Sonntag, 20. Februar 2011

Ich könnte dein Leben auf den Kopf stellen.
Allein drei Worte müsste ich sagen.
Du wärst ratlos und völlig verwirrt.
ich könnte das einfach nicht ertragen.

Seit Monaten belüge ich dich deswegen,
du ahnst nicht mal, dass da was ist.
Blauäugig hast du keinen Schimmer davon,
wie wichtig du mir wirklich bist.

Ich kann dich umarmen, Herzchen in den Augen,
doch du scheinst an Herzchen nicht interessiert.
Was deine Ignoranz mit mir macht, weißt du nicht,
du ahnst nicht, dass davon mein Blut gefriert.

Du hast keine Ahnung wie viel ich heule
und es geht dich ja auch gar nichts an.
Denn es ist ganz allein meine Schuld
und ich geh kaputt daran.

Ich will, dass du meine Gefühle kennst,
doch ich will nicht mit dir reden müssen.
Meine Angst davor ist viel zu groß,
aber ich hab keine Lust mehr, dich zu vermissen.

Leider siehst du das Offensichtliche nicht
und beherrscht auch keine Telepathie.
Deshalb werd ich mich überwinden müssen,
sonst verstehst du unsere Geschichte nie.

Stay

I might act stupid, but I know what to do:
I really should let go.
I just should banish you from my heart,
but there is so much you need to know.

I just want a moment to talk to you,
our last conversations contained so many lies.
I told you I hate Bayern Munich.
What I hate even more are our goodbies.

I never want to let you go
and I´d wish I wouldn´t have to say:
"If you could do me one last favour...
Stay."
We might not meant to be together,
maybe our love wouldn´t last forever.
Why might it be wrong, when it feels so right?
Why am I dieing, when you´re holding me tight?

Maybe we are not responsible for what we do,
at least I´m not sane, when I talk to you.
It could be karma or destiny
and you´re not guilty of not loving me.

But it doesn´t matter what you´ll do,
cause I´m already in love with you.
And I hope that destiny will make you see,
that somehow you were made for me.
Tief in meinem Innneren träume ich,
ich träume davon, dass du mich liebst.
Ich schreibe Pro- und Contra-Listen
und hoffe, dass du mir noch ´ne Chance gibst.

Denn so wie es ist, kann ich nicht weitermachen.
Ich bin zerbrochen und innerlich zerrissen.
Dich lächel ich an, deshalb ahnst du nichts,
in Wirklichkeit gehts mir beschissen.

Du kannst nicht wissen, was mit mir ist,
denn ich hab dich nie an mich rangelassen.
Uns beiden hab ich etwas vorgespielt,
doch nie konnte ich vorgeben dich zu hassen.

Meine wahren Gefühle hab ich lange verborgen,
ich hoffe so sehr du magst mich doch.
Ich hab nie wirklich dagegen angekämpft,
deshalb liebe ich dich immer noch.

Teil von mir

Ich weiß, dass ich dich nicht lieben sollte,
doch ich weiß auch, ich kann nicht vergessen.
Ich kann doch mein Gehirn nicht löschen,
vielleicht bin ich von dir besessen.

Vielleicht ist es Schicksal oder Karma
und deshalb kann ich dich nie hassen.
Vielleicht bin ich dazu bestimmt dich zu lieben,
doch soll die Finger von dir lassen.

Nicht an dich zu denken ist unmöglich,
manchmal fühlt es sich so an, als seist du hier.
Und vielleicht muss ich es einfach akzeptieren:
Du bist längst schon ein Teil von mir.

Alles aus Liebe

Wie soll ich dir meine Liebe beweisen?
Wie soll ich meine Gefühle zeigen?
Ich habe solche Angst es falsch zu machen.
Ich will nichts sagen, will nur schweigen.

Was nützt es dir, wenn ich es dir sage?
Es könnte ja auch eine Lüge sein
und es wäre zu kitschig zu sagen:
"Mein Herz, das ist für immer dein."

Wie wäre nonverbale Kommunikation?
Ganz ohne Worte, nur ein Kuss.
Und wie bestimm ich die Reihenfolge?
Kommt das "Ich liebe dich" am Schluss?

Soll ich vielleicht Taten sprechen lassen?
Ich mach einen auf Künstler und auf Poet.
Aber willst du echt Gedichte lesen?
In denen es um Liebe und Herzschmerz geht?

Ich würde auch die Wüste durchqueren,
wenn ich wüsste, du gehörst dann zu mir.
Es wär mir egal, solange du begreifst:
egal was ich tue - ich tu´s wegen dir.
Mein Zimmer ist ein einziges Chaos,
nur in meinem Kopf sieht´s schlimmer aus.
Ich kann nichts tun, kann mich nur fragen:
"Holst du mich aus der Misere raus?"

Du hast nicht nur mein Herz erwischt,
auch mein Gehirn will dich nicht hassen.
Und ich weiß, ich sollte dich nicht umarmen,
doch selbst meine Arme wollen dich nicht gehen lassen.

Ich kann nur versuchen mir einzureden,
dass du mir nicht so wichtig bist.
Mit Kopfschmerzen reagier ich darauf,
weil mein Kopf voll Lügen ist.

Die Schmetterlinge im Bauch betäub ich mit Wodka,
doch das hilft nur für kurze Zeit.
Bald flattern sie besoffen weiter
und ich suhl mich besoffen im Selbstmitleid.

Es gibt nur eine Therapie für mich
und das ist, dir alles zu gestehen.
Ich liebe dich und brauche dich,
ich wünschte, du könntest es selber sehen.
Meine ganze Welt steht auf dem Kopf,
schon wieder ist alles völlig verdreht.
Wann werde ich es denn begreifen,
dass es weder mit noch ohne dich geht?

Ich hab keine Ahnung, wie man klar denkt,
weil mich die Gedanken an dich verwirren.
Ich hab nur dich im Kopf und wunder mich:
eigentlich müsste ich mich täglich verirren.

Denn völlig blind wandel ich über die Erde,
alles was ich noch klar sehe ist dein Gesicht.
Du sitzt nur ein paar Kilometer entfernt
und du begreifst es einfach nicht.

Es ist einfacher mit dir zu leben, als ohne dich,
vielleicht spricht jetzt der Masochist aus mir.
Aber auch wenn es weh tut und du mich verwirrst,
eines steht fest: Ich brauche dir.